Leichtigkeit & Einfachheit ~ die Wahrheit?

Was, wenn alles so viel einfacher & leichter ist?

Was wenn, Definition

eigentlich Begrenzung ist?

Du stehst hier. In einem Raum ohne Wände ~ und doch siehst du sie… die Wände. Du spürst sie… fühlst sie… nimmst sie wahr. Du glaubst, sie sind da… nein, du bist überzeugt davon, dass sie da sind. 

Denn es ist ein Raum… ein Raum hat doch Wände, nicht wahr?

 

 

Die Luft flimmert… vibriert. Alles ist irgendwie in Bewegung… und dabei auch wieder nicht. Du stehst still. 

Du spürst die Neugier in dir. Ein leichtes Ziehen in deiner Tiefe… ein Hauch von Aufregung… dein Herz klopft ein bisschen schneller als üblich. Deine Haut kribbelt ~ dein Body ist auf Empfang. Deine Augen wandern umher… um etwas zu sehen… etwas zu erhaschen… etwas zu erkennen…

Du lauschst… doch da ist Stille.

Nur das Vibrieren der Luft… doch, ist das nun zu hören? Oder fühlst du es nur?

 

 

Überall tauchen Worte auf… sie formen sich aus dem Nichts… leuchten auf… brennen sich in dein Bewusstsein…

„Ich bin die…“

„Es gibt nur dies…“ „Das ist das…“ 

„Leichtigkeit ist…“ „Wahrheit ist…“ „Realität ist…“ „Manifestation ist…“ 

 

Jedes Wort zieht ein Linie in der Luft… eine unsichtbare Grenze, die vorher noch nicht da war. 

Du siehst dich um… blickst die Worte an… die Grenzen…

Und fragst dich: „Was ist das hier?“ 
„Was soll das bedeuten? Wie soll ich das hier verstehen?“

Und in dem Moment, in dem du dies fragst, schnappen Gitterstäbe aus Licht um dich herum zusammen. 

Die Antwort ist Begrenzung… Einschränkung… 

 

Es dämmert dir… 

 

Definiert…

Alles, was du siehst, sind Definitionen.

Beschreibungen, wie du die Dinge für dich definierst… wie du sie erkennst, wahrnimmst, beschreibst… wie du sie in Worte packst.

Und da wird es dir klar… und zwar so stark, dass du einen tiefen Wirbel in dir wahrnehmen kannst.

Ein Strudel, der dich gerade mitreißt… alles in dir dreht sich…

Es ist dir klar.

Vollkommen bewusst.

 

 

Da… es taucht aus deiner tiefsten Tiefe auf: Begrenzung ~ in dem Moment, in dem du etwas definierst, begrenzt du es.

Begrenzung entsteht in diesem Augenblick, in dem du versuchst, es logisch zu verstehen.

Und du definierst. Immer. Jede Sekunde.

 

Und jedes Mal, wenn du etwas definierst, legst du es in eine Form… in eine Begrenzung. Ja, es fällt dir wie Schuppen von den Augen: Begrenzung ist die Auswahl aus unendlichen Möglichkeiten ~ sobald du dich auf etwas festlegst, begrenzt du es gleichzeitig.

Sobald du etwas für dich beschreibst, begrenzt du es auf diese Beschreibung.

 

Deine Gedanken drehen sich im Kreis… 

„Was, wenn ich das Unendliche verstehen will?“ fragst du dich.

In dem Moment, in dem du es „unendlich“ nennst, hast du ihm eine Definition gegeben… und damit begrenzt. 

Ist Unendlichkeit dann wirklich unendlich, wenn sie definiert ist?
Oder ist genau das Besondere am Unendlichen, dass du es nicht exakt definieren kannst ~ dir wirklich vorstellen kannst?

 

Du drehst dich selbst einmal um… in der Hoffnung, so den Wirbel in deinem Verstand aufzulösen… doch irgendwie mag dir das nicht so gelingen.

 

Stattdessen drehen sich deine Gedanken weiter…

Was, wenn du nichts definierst? Gibt es dann keine Begrenzung?

Und wie kannst du dir das vorstellen ~ wenn „vorstellen“ doch selbst wieder mit Definition zusammenhängt?

 

 

Deine Gedanken rasen… wie ein Wirbelwind… du hast das Gefühl, gleich durchzudrehen… und ja, in dem Moment verstehst du auch, warum dein Verstand alles definieren will… um nicht durchzudrehen. Doch was, wenn dieses Durchdrehen genau der Schlüssel ist? Der Schlüssel zur Freiheit?

 

Wenn das hilft, die starren Strukturen aufzubrechen… die Grenzen zu sprengen… die Realität zu crushen… deinen Mind zum Expandieren zu bringen… deinen Verstand in seine offenste & weiteste Ausdehnung zu bringen?

Was, wenn du einfach mal aufhörst, alles definieren zu wollen? Und es so in Ketten legst…

Was, wenn du einfach die ultimative Freiheit ~ Grenzenlosigkeit ~ darin zulässt?

Was, wenn du es einfach mal so nimmst, wie es ist ~ ohne etwas damit machen zu wollen? Ohne es zu beschreiben… zu definieren… oder sonst was damit machen zu wollen?

 

 

 

Dann bleibt noch eine letzte Frage in dir übrig…

Wenn es keine Begrenzung gibt, gibt es dann auch keine Unterscheidung mehr zwischen schwer und leicht?

Dann ist doch alles einfach. Oder auch nicht. 

Weil „einfach“ ja auch nur eine Definition ist. 

 

 

Und? Wirbeln deine Gedanken brav weiter?

 

Dann tauche ein… lass all das in dir wirken… nicht verstehen wollen… nicht definieren wollen… nicht bewerten wollen.

Sondern einfach in dir kreisen lassen.

In dem Moment, in dem du all das nämlich einfach so sein lässt, wie es ist…

erfährst du wahre Freiheit… wahre Unendlichkeit.

Tipp:

 

Folgendes Tool hilft dir dabei ganz besonders: 

➡️Verknüpfungen & Verstrickungen lösen

Da kannst du trainieren, einfach die Essenz wahrzunehmen... ohne all die Zusammenhänge, Stories, Verknüpfungen mit anderen Erfahrungen etc. 

 

Und gleich passend dazu: 

➡️ Master(y)class | Emotionen bewegen

Leichtigkeit ist nicht

die Abwesenheit von Schwere

Du fällst. Oder schwebst du?

Kein Boden. Kein Oben. Kein Unten.

Nur das seltsame Gefühl, dass es keine Widerstände mehr gibt…

Es fühlt sich an wie… Freiheit?

 

 

Das ist Leichtigkeit“, flüstert eine Stimme, perlend & prickelnd wie Champagner… aus allen Ecken ertönend… doch, halt, es gibt hier keine Ecken… es gibt hier… einfach nichts.

Und doch scheint die Stimme von überall herzukommen…

 

 

Dein Verstand ist natürlich umgehend bei der Arbeit… definierend ~ damit du es verstehst:

„Ah ja, also keine Schwere. Kein Widerstand.“

Boom. Aufprall.

Du stürzt ab… nicht hart, sondern butterweich. Fast nicht spürbar.

Und genau da, da spürst du, wie sich etwas in dir regt… ganz tief in dir.

Etwas will sich entfalten… eine Erkenntnis… eine Weisheit… Stopp!

Keine Definitionen! 

 

 

Du hörst auf zu definieren… und öffnest dich. Du lässt einfach alles in dir fließen… lässt alles in dir entstehen…

Ohne etwas damit machen zu wollen.

Ohne es zu forcieren ~ weil du ungeduldig bist. Nein, diesmal lässt du es einfach zu… in seinem Tempo zu wachsen…

Du atmest… tief ein & aus… und ja, wenn du magst, dann lass auch gerne wieder ein paar laute Seufzer beim Ausatmen raus.

Was auch immer dir gut tut.

 

Langsam bilden sich Worte in dir… nein, eigentlich sind es keine wirklichen Worte… sondern einfach nur tiefes Verständnis.

Es entfaltet sich… die Erkenntnis… die Weisheit…

 

Du definierst Leichtigkeit immer als Abwesenheit von Schwere… als Gegenteil.

Du nutzt die Schwere, die Herausforderungen, Probleme etc. immer als Referenzpunkt, um Leichtigkeit für dich begreifbar zu machen… um sie für dich zu definieren.
Leichtigkeit ist… wenn Schwere aufhört.

 

 

„Wow!“ entfährt es dir, als dir das sowas von klar wird.

Das sitzt. Das haut rein.

 

 

Und dann kommt noch mehr… wenn du für die Definition für Leichtigkeit die Schwere hernimmst…

scheiße, ja dann behältst du sie die ganze Zeit in deinem System.

„OMG!“ Es fällt dir wie Schuppen von den Augen… 

so ist klar, dass du Leichtigkeit niemals in ihrer Wahrheit/Wahrhaftigkeit erleben kannst.

 

 

Denn Leichtigkeit ist nicht die Abwesenheit von Schwere… oder das Gegenteil davon… auch wenn es, logisch betrachtet, so definiert ist… du lächelst in dich hinein.

Ja, da steckt genau der Twist drin ~ wenn du aufhörst, Leichtigkeit als Gegenteil von Schwere zu definieren, bist du dann in der Lage sie tatsächlich zu erleben? In ihrer Essenz?

Was, wenn Leichtigkeit einfach ist? In ihrer Ganzheit?

Was ändert das an deinem Erfahren & Erleben der Leichtigkeit?

Wenn der Referenzpunkt Schwere dabei keine Rolle mehr spielt?

Wie ist Leichtigkeit dann tatsächlich zu definieren?

 

 

Dein Verstand rotiert gerade… weil er nicht weiß, wie er Leichtigkeit sonst definieren soll… und du erinnerst dich an die Einschränkung/Begrenzung durch das Definieren… du lächelst… und beschließt, ganz einfach einen anderen Weg einzuschlagen…

 

   

Und in diesem Moment nimmst du ein paar Atemzüge… und lässt dich ein… du tauchst ganz tief ein…

und beginnst, all die Verknüpfungen & Verstrickungen zu lösen… all die Stories drumrum… all die Zusammenhänge aus verschiedenen Erfahrungen… all das, was dein Verstand konstruiert, um Leichtigkeit zu definieren…

All das lässt du sich auflösen… wie ein Knoten, dessen Fäden sich sorgsam entknoten & lösen…

 

Und so beginnst du die Essenz von Leichtigkeit wahrzunehmen… die pure, natürliche Essenz.

Sie einfach zu erleben… zu erfahren… so, wie sie ist.

Ohne Definitionen.

Sondern ganz einfach als Erlebnis.

 

 

 

Leichtigkeit ist einfach. Wenn du sie lässt. Punkt.

So, noch ein Level deeper gefällig?


Dann drehen wir alles einfach mal um:

 

Was, wenn Schwere nur existiert, weil du sie als Referenzpunkt brauchst? Was, wenn du all die Herausforderungen etc. manifestierst, damit du die Leichtigkeit (in deiner Definition) erfahren kannst?


Denk mal kurz darüber nach… die Erleichterung, wenn du die Herausforderung gemeistert hast? Das Gefühl von „Geschafft“, wenn du den Berg erklommen hast? Die „Belohnung“, wenn du etwas Schweres geleistet hast?

Was, wenn du all das nur deswegen so manifestierst, weil du die Leichtigkeit nicht anders für dich erlebbar machen kannst?

Weil du sie als Gegenteil von Schwere definierst ~ und deswegen zwangsläufig die Schwere brauchst…

Was, wenn du Leichtigkeit in ihrer Essenz (in ihrer wahrhaftigen Leichtigkeit) nie gefunden/erfahren hast, weil du sie IMMER im Vergleich zur Schwere gesucht hast ~ und sie genau deshalb nicht sehen/erleben konntest?

Was macht das mit dir?



Und was, wenn wir noch einen Schritt weiter & tiefer gehen…


Was, wenn es überhaupt keine „Gegensätze“ sind, sondern nur verschiedene Perspektiven auf ein und dasselbe Ding?
Was, wenn Schwere & Leichtigkeit ganz einfach dasselbe ist?


Auch hier, nicht mit dem Logik-Teil deines Verstandes versuchen zu verstehen… sondern lass das einfach mal in dir wirken.

Am besten auch wieder Verknüpfungen & Verstrickungen lösen… Empfindungen in dir bewegen lassen… und alles einfach so annehmen, wie es gerade präsent ist.

Nicht mehr damit machen wollen, sondern einfach erlauben & ehren.

Tipp:

Wenn du mehr ins Erlauben & Ehren gehen willst, dann empfehle ich dir: 

➡️ Yin Style  Shadowwork | Pure Annahme

Das Problem mit der Einfachheit

Du stehst hier… verwirrt & gleichzeitig vollkommen klar.

Es ist dir bewusst. Klar. Und dabei vollkommen unlogisch.

Doch du nimmst es an… genau so, wie es ist. Genau so, wie es sich dir präsentiert.

Ganz einfach. Simple.

 

Und in dem Moment erscheint vor dir eine Tür. Sie ist weit offen. „Das nächste Abenteuer. Das nächste Kapitel.“ denkst du, während du noch bei der Einfachheit hängst… denn, ja, da ist etwas, das sich in dir rührt…

Die Tür vor dir ruft dich. Sie ist weit offen & du könntest einfach hindurchgehen…

Du tust es aber nicht.

Etwas hält dich zurück…

„Das ist zu einfach!“ denkst du dir. 

Bämm. Boom. Da ist es!

Es haut rein ~ volle Kanne. 

ES IST ZU EINFACH.

 

Kann es denn so einfach sein?

 

Genau da hängst du fest. 

Die Einfachheit liegt vor dir ~ doch du kannst sie nicht annehmen, weil dein Verstand darauf trainiert ist, dass „einfach“ kompliziert sein muss.

Wenn es so einfach ist, dass du keine Anstrengung brauchst, um es zu verstehen ~ welchen Wert hat es dann?

Was passiert dann?

 

Deine Gedanken kreisen schon wieder… „Boah, wie krass ist das denn?“ denkst du dir inmitten des Wirbelsturms deiner Gedanken.

Du kannst Einfachheit nicht greifen, weil du es kompliziert „brauchst“ ~ weil du nur kompliziert kennst.

Und da dämmert es dir… 

„Scheiße!“ entfährt es dir ~ ja, du selbst machst alles kompliziert, weil du nicht glauben kannst, dass irgendetwas einfach/leicht sein kann.

Nicht bewusst. Aber unbewusst. 

Du suchst immer nach einer versteckten Komplexität… weil es immer… tadaaa! Zusammenhänge, Verknüpfungen, Verstrickungen & Komplexität geben muss. Es kann ja nicht so einfach sein…

Und ja, jetzt lächelst du.

Echt jetzt, wie kompliziert kann ein Mensch sein? 

Und im selben Moment kommt’s dir… genau das ist das „Problem“ & gleichzeitig der Twist.

Wenn es nämlich in Wahrheit, in Wirklichkeit, so einfach ist, was hält dich dann davon ab, es einfach zu tun?

Jetzt zu tun. Jetzt zu leben. Jetzt zu erfahren.

Was auch immer… Einfachheit? Leichtigkeit? Freiheit?

 

Was, wenn dir nun einfach der Grund fehlt, es nicht zu tun?

Was bleibt dir dann?

 

Und Boom! Da bist du nun ~ vielleicht inmitten der größten Offenbarung deines Lebens.

Und dein Verstand schreit noch ein letztes Mal:

„Das ist doch zu einfach! Das kann doch nicht so einfach sein!“

Weil du Komplexität gewohnt bist.

 Weil du gelernt hast, dass die wichtigen Dinge schwer sein müssen. 

Weil dein System auf Herausforderungen programmiert ist.

Weil… du hörst auf. Einfach so.

Kein Weil mehr. Keine Gründe mehr. Keine Definitionen mehr. Keine Begrenzungen mehr.

 

Es ist einfach. Punkt.

Du lernst, das einfach so anzunehmen.

 

Und in dem Moment… trittst du durch die Tür. 

Einfach so.

 

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