Wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen?

Die große Frage in der Selbstreflexion: Wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen?

Nun, zuerst einmal, was ist für dich negativ? Was sind für dich negative Dinge?

Wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen?

Also, wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen?

Gleich vorweg, es ist vollkommen normal, dass auch sogenannte negativ bewertete Gefühle, Gedanken, Erkenntnisse, Aspekte etc. im Zuge deiner Selbstreflexion auftauchen. Ist logisch. Du hast ja nicht nur Dinge, die du an dir magst.🔦😏

Meist wirst du genau aus dem Grund, mit Selbstreflexion angefangen haben. Um dich damit auseinanderzusetzen. Und ja, vermutlich auch mit der Intention, diese Dinge „wegzumachen“.

An dieser Stelle hake ich gleich ein: Du wirst sie nicht wegmachen. Punkt. Das ist der falsche Ansatz. Denn du kannst nix aus dir entfernen, was zu dir gehört.

Und all die sogenannten negativen Gefühle etc. sind nicht wirklich negativ. Sie sind ein Teil von dir. Sie gehören zu dir. So wie all das, was du positiv bewertest.

Leider geht in der Spiri-Branche noch immer das Gerücht um, es gäbe niedrig schwingende Gefühle… die gewandelt werden müssen.

Kleiner Exkurs:

Lass uns Klartext reden: Es hält sich hartnäckig, die Meinung, Angst, Wut, Trauer etc. würden niedrig schwingen. Dabei ist das der größte Bullshit überhaupt!

Gefühle schwingen niemals niedrig. Weil das implizieren würde, dass Gefühle einer Bewertung im Bereich Energie unterliegen. Und das tun sie nicht. Weil Energie niemals bewertet. Das tun wir Menschen. Und wir Menschen haben den Gefühlen den Stempel GUT oder SCHLECHT aufgedrückt.
Gefühle sind im Grunde nur Wellen in dir. Alle Gefühle sind wichtig & richtig. Weil sie der Erfahrung als Mensch dienen.
Ob ein Gefühl nun für dich schlecht oder gut ist, beruht auf deiner eigenen Erfahrung damit & den Überzeugungen, die du damit in Zusammenhang für dich etabliert hast.

Und das mit dem Niedrig-Schwingen hat eigentlich den Hintergrund:
Wenn du in einem Gefühl hängenbleibst, das du selbst als schlecht bewertest, dich damit immer mehr verstrickst & so quasi steckenbleibst, dann fließt deine Energie nicht mehr ungehindert, was dich runterzieht. Dieses Runterziehen kann deine Schwingung sozusagen herabsetzen… weil du mehr starr bist. Unflexibel. Und eben nicht im Flow.
Das ist dann quasi niedrig schwingen.
Du kannst im Gegenzug jedoch deiner Wut freien Lauf lassen ~ sie in dir durchlaufen lassen, alles fließen lassen & dabei wunderbar hoch schwingen. Weil du im Flow bist. Weil du ungehindert schwingst.

Also, Gefühle an sich schwingen nicht niedrig. Oder hoch. Das bist im Endeffekt du mit deiner Energie ~ je nachdem, ob du feststeckst oder flowst…🤗🗝️🪞
Wenn du das mal begreifst, und wirklich verinnerlichst, dann steht deiner echten Selbstliebe nix mehr im Wege ~ dann fließt du dorthin… leicht & hoch…😃
Annahme heißt der Schlüssel. Annahme all deiner Gefühle. Ohne den Schwingungs-Bullshit! 😏💖


Wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen

Trotz allem wirst du im Zuge der Selbstreflexion einiges, das hochkommt, sich präsentiert, sichtbar für dich wird, als unangenehm empfinden. Eben, weil du dies als negativ bewertest. Und dies am liebsten loswerden willst.

Doch, sei dir als erstes darüber im Klaren, dass alle Gefühle, Gedanken, Empfindungen, Aspekte, Anteile etc. ihre Berechtigung, ihren Sinn & Zweck, haben. Und genau deswegen ein Teil von dir sind. Ein wichtiger Teil.

Dir sagt doch Dualität & Polarität etwas, nicht wahr? Genau, du kannst nicht eine Seite verleugnen… denn genau dann kommst du in die Trennung. In Schmerz. Verleugnung. Verdrängung. Ablehnung.

Und eigentlich willst du ja mit der Selbstreflexion genau da raus.


wie kann ich mit negativen Dingen bei der Selbstreflexion umgehen | Schattenarbeit

Also, wie gehst du jetzt am besten mit diesen sogenannten „negativen“ Dingen um?

Am wichtigsten ist deine konstruktive & verständnisvolle Haltung. Sei liebevoll & mitfühlend. Was auch immer du spürst… was sich in dir rührt… es braucht deine Aufmerksamkeit & deine Liebe. 🥰💖
Denn es geht ums Gesehen werden. Ums Anerkennen. Akzeptieren & Integrieren.🗝️🎁

Sei liebevoll, geduldig & mitfühlend mit. Akzeptiere, dass auch negative Aspekte ein Teil von dir sind. Versuche, in der Tiefe Antworten zu finden ~ finde raus, was dahinter steckt. Meist sind es deine Schatten…
Hier möchte ich dir unbedingt die Schattenarbeit ans Herz legen ~ die ist der ultimative Schlüssel für eben diese negativ bewerteten Aspekte.
Aber grundsätzlich geh mit einer konstruktiven Haltung da ran. Alles hat seinen Sinn & seinen Grund.

Kleiner Tipp: Nutze die Beobachterrolle in solchen Situationen. Die Offene & Ausgedehnte Wahrnehmung. Das hilft schon ungemein. Und wenn du tiefer tauchen willst, dann mach Schattenarbeit.

Ganz wichtig: Es geht „Raus aus der Trennung (Verurteilung, Ablehnung, Ignoranz, Verdrängung) hinein in deine Ganzheit (Liebe, Annahme, Heilung, Akzeptanz, Integration)“ ~ das ist ein Mega-Part der Abenteuerreise Selbstreflexion. Nicht umsonst habe ich der Schattenarbeit (die genau dieses Level einnimmt) einen ausführlichen Blog-Beitrag & einen ganzen Online Kurs gewidmet! 💖🔦🥰

Also, willst du wirklich lernen, mit all den Dingen klarzukommen, die du selbst als negativ bewertest, empfehle ich dir die Schattenarbeit. 🔎🗝️💎

Hier kannst du dich mal einlesen: Schattenarbeit: Die Dunkelheit anerkennen als wesentlicher Schritt ins Licht

Und wenn du tiefer in die Selbstreflexion eintauchen willst, als Praxis-Übung, dann empfehle ich dir meine aktuelle Quest: 6 Level Abenteuerreise Selbstreflexion

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